Leistungen

Therapie nach Maß

In unserer Praxis für Ergotherapie und Physiotherapie bieten wir ein breites Spektrum an maßgeschneiderten Leistungen, die auf die individuellen Bedürfnisse unserer Patienten abgestimmt sind. Unser erfahrenes Team kombiniert bewährte Methoden mit modernen Therapieansätzen, um Ihre körperliche Gesundheit und Lebensqualität zu fördern. Von neurologischen Behandlungen über gezielte Bewegungstherapien bis hin zu speziellen Techniken wie der Bobath-Methode – wir begleiten Sie auf Ihrem Weg zur Genesung. Entdecken Sie unser umfassendes Angebot und finden Sie die passende Therapie für Ihre persönlichen Ziele.

Therapie nach Maß

In unserer Praxis für Ergotherapie und Physiotherapie bieten wir ein breites Spektrum an maßgeschneiderten Leistungen, die auf die individuellen Bedürfnisse unserer Patienten abgestimmt sind. Unser erfahrenes Team kombiniert bewährte Methoden mit modernen Therapieansätzen, um Ihre körperliche Gesundheit und Lebensqualität zu fördern. Von neurologischen Behandlungen über gezielte Bewegungstherapien bis hin zu speziellen Techniken wie der Bobath-Methode – wir begleiten Sie auf Ihrem Weg zur Genesung. Entdecken Sie unser umfassendes Angebot und finden Sie die passende Therapie für Ihre persönlichen Ziele.

Leistungen

Neurofeedback

Beim Neurofeedback werden per EEG Hirnwellen sichtbar gemacht. Folgende Frequenzbänder sind für das NFB wichtig:

Bezeichnung Frequenz Zustand, Empfindung
Delta 1-3 Hz Ruhe und Schlaf
Theta 4-7 Hz Müdigkeit, „verträumt sein“, „benebelt sein“
Alpha 8-11 Hz „Flowting-Zustand“, nicht fokussiert, kreativer Zustand
SMR 12-15 Hz entspannt, fokussiert, konzentriert, ausgeglichen
Beta 16-20 Hz konzentriert, höher fokussiert, leicht angespannt
Hi-Beta 21-39 Hz aufgedreht, hyperfokussiert, konzentriert, erregt
Gamma 40-45 Hz hoch aufmerksam, „Aha-Erlebnisse“, „etwas begreifen“

Bei Störungen der Konzentrationsfähigkeit, Aufmerksamkeit und hoher Ablenkbarkeit gibt es eine Fehlsteuerung (Dysfunktion) in den Frequenzbereichen, das bedeutet, dass einige Frequenzen stärker vertreten sind, andere zu gering. Es kommt zu einem Ungleichgewicht.

Neurofeedback (NFB) ist eine Lernmethode auf Grundlagen der Verhaltenstherapie (operantes Konditionieren). Das bedeutet sie ermöglicht, über die Bewusstmachung der Frequenz-veränderungen, eine Rückmeldung (Feedback) des Konzentrationszustandes.
Eine gewünschte Veränderung wird mittels der Rückmeldung „belohnt“ – eine unerwünschte „bestraft“.

Die Belohnung oder Bestrafung erfolgt durch ein Computerprogramm, das die Veränderungen registriert und eine vorher bestimmte Motivation startet oder wieder stoppt. Die Motivation kann ein einfaches Spiel, ein Puzzle oder ein kleiner Film sein. Die Registrierung der Änderungen und die Belohnung/Bestrafung wird in Echtzeit, d.h. in wenigen Millisekunden ausgeführt.
Durch diese extrem schnelle Rückmeldung des Rückganges der Konzentrationsfähigkeit oder des Anstiegs der Konzentrationsleistung kommt es zu einem „Lerneffekt“.

Während der Therapie wird das Kind zum „Transfer“ des Erlernten aufgefordert. Das bedeutet, dass die Verbesserung der Konzentration auch ohne Rückmeldung vom Computer Zuhause oder in der Schule geübt werden soll. In der Therapie wird dafür die Rückmeldung für kurze Zeiträume ausgeschaltet und dann vom Therapeuten, nach kurzer Übungsphase, rückgemeldet.

Die Verbesserung und die Mitarbeit des Patienten werden auch über die gesamte Sitzung registriert und vom Therapeuten über ein Punktesystem (Belohnungssystem) belohnt. Die erhaltenen Punkte werden gutgeschrieben und können gegen kleine Belohnungen eingetauscht werden.

Handtherapie

Was ist Handtherapie?
Die bis jetzt weniger bekannte Handtherapie hat in der Ergotherapie ihren festen Platz und ist aufgrund ihrer hohen Komplexität eine fachliche Spezialisierung.

Die Handtherapie wird bei allen Arten von Schulter-, Arm- und Handerkrankungen eingesetzt wie z.B.:

  • Frakturen
  • rheumatischen Erkrankungen
  • Arthosen
  • Sportverletzungen (Kapselverletzungen, Beuge- und Strecksehnenverletzungen Frakturen)
  • CRPS Typ I und Typ II
  • Sehnenscheidenentzündungen
  • Nervenverletzungen
  • Karpaltunnelsyndrom
  • Impingement Syndrom
  • usw. …

Die Hände des Menschen sind das wichtigste „Werkzeug des täglichen Lebens“ haben eine immense Bedeutung für unser tägliches Handeln, unsere Eigenständigkeit und Lebensqualität!
Ohne Hände sind wir erheblich eingeschränkt.
Ihnen kommt deshalb ganz besondere Bedeutung zu.

Die Behandlung der Hand in der Ergotherapie
Wer sich schon einmal z.B. die Hand gebrochen hat, weiß wie wichtig dieser Teil unseres Körpers ist und wie schnell man anderenfalls auf Hilfe von außen angewiesen sein kann. Auch wenn die Funktionen beeinträchtigt sind oder (langsam) nachlassen, ist eine zielgerichtete Therapie angezeigt um die Beweglichkeit wiederherzustellen und Folgeschäden bzw. weiteren Verschlechterungen entgegenzuwirken.
Denn frühes und richtiges Reagieren ist bei vielen schleichend beginnenden Erkrankungen wie z.B. Rheuma enorm wichtig!

Hier greift die Ergotherapeutische Handtherapie und verbessert Empfinden, Sensorik, Motorik und insgesamt die Funktionsfähigkeit der Hand/Schulter/ Arm.

Unsere Therapeuten werden dazu speziell auf die Behandlung von Händen ausgebildet und regelmäßig intern und auch extern geschult und weitergebildet. Durch unseren guten Kontakt zu niedergelassenen Ärzten und anderen Therapeuten ist es uns möglich für sie immer auf dem neuesten Stand der Medizinischen Entwicklung im Bereich der Handtherapie zu bleiben.

In der Therapie können beispielsweise folgende Techniken zum Einsatz kommen:

  • manuellen Therapie
  • Spiegeltherapie
  • Stabilisationstraining
  • „Graded Motor Imagery Training“ (Behandlungskonzept bei Morbus Sudeck/CRPS)
  • verschiedene Gewebebehandlungen
  • Nervenmobilisation
  • Narbenbehandlungen
  • Oder auch eine gezielte Schienenversorgung.

Die Ziele und Techniken werden jeweils individuell zum Patienten und Krankheitsbild ausgewählt, denn jeder Mensch ist unterschiedlich! Allgemein stehen

  • z.B. die Verbesserung der Beweglichkeit
  • die Reduktion von Schmerzen
  • die Reduktion von Stauungen und Schwellungen
  • das Lösen von muskulären Verklebungen
  • sowie die Verringerung von Missempfindungen (Kribbeln, Taubheitsgefühl)

im Vordergrund der Behandlung, damit die Arbeitsfähigkeit und Selbständigkeit wiederhergestellt werden kann.

Schienenbau

Schienenbau in der Handtherapie
Die Versorgung mit thermoplastischen Schienen ist ein wichtiger Bestandteil einer erfolgreichen Handtherapeutischen Nachsorge nach Operationen und bei komplexen Erkrankungen der Hand.

Ergotherapeutische Schienen werden in der Regel nach Verletzungen, Operationen oder Erkrankungen (z.B. bei Rheuma) der Hand eingesetzt.

Je nach Diagnose und Indikation soll die Schiene das Gelenk an der Hand und/oder dem Arm ruhigstellen bzw. entlasten.
Bei der Anpassung wird dem Gelenk dazu entweder der entsprechende Spielraum gelassen, oder man fixiert das Gelenke so, dass es gegen eine Bewegung gesperrt wird. Dies wird je nach Behandlungsstrategie entschieden um unerwünschte Verklebungen von Sehnen, Muskeln und Nerven sowie Gelenkskontrakturen zu vermeiden.

Eine erfolgreiche Nachbehandlung im Bereich der Hand-Chirurgie hängt nicht zuletzt von einer passenden Schienenversorgung ab.
Bereits kurz nach der eigentlichen Operation sollte die Nachsorge mit Hilfe der statischen oder dynamischen Schiene beginnen. Dies unterstützt eine zügige Erreichung des gewünschten Ziels bzw. eine rasche Wiederherstellung der Funktion und Beweglichkeit.

Im Bereich der Orthopädie und Rheumatologie werden thermoplastische Schienen meist zur Ruhigstellung, Stabilisierung, Schmerzlinderung und der Korrektur von Fehlstellungen eingesetzt.
Die Schienen dienen in diesem Bereich eher dazu, die größtmögliche Mobilität der Gelenke zu erhalten (evtl. zu verbessern) oder manchmal auch zu Kompensieren.

Um Druckstellen oder Komplikationen zu vermeiden, passen wir unsere Schienen für jeden Patienten individuell an.
Dazu verwenden wir sehr gut formbare thermoplastische Materialen, die eine optimale Passform und hohen Tragekomfort ermöglichen.

Mit der Schiene erhalten Sie einen Schienenpass, der allgemeine Anwendungshinweise sowie Informationen zur Pflege enthält.

Man unterscheidet allgemein zwischen Lagerungsschienen, dynamischen Schienen und Übungsschienen

Lagerungsschienen
Haben die Aufgabe ,durch statische Formen, Gelenke ruhigzustellen, zu entlasten, Schmerzen zu lindern, Ödeme zu reduzieren, Narbenverhärtungen zu verhindern oder Muskelverkürzungen zu korrigieren.

Übungsschienen
Dienen der Bewegung bestimmter Strukturen/Gelenken in einem vorgeschriebenen Rahmen meist während des Heilungsprozesses nach einer OP (z.B. Kleinert Schiene bei Sehenverletzungen). Ein weiteres Einsatzgebiet besteht darin Kompensationsbewegungen einzuschränken oder komplett auszuschalten.

Dynamische Schienen
Setzen sich meist aus einer starren und einer mobilen Komponente zusammen. Einsatz gebiete sind unter anderem: das kontrollierte Dehnen von Muskeln, das Mobilisieren von Gelenken, Sehnen und Kapseln (z.B. Quengelschiene) und auch das verhindern von Verklebungen in der Struktur nach Verletzungen.

Die Verordnung einer ergotherapeutischen Schiene
Die Schienen können auf Ihrer Verordnung für die Ergotherapie ergänzt werden. Sie können als Zusatz innerhalb einer Verordnung mit dem Heilmittel motorisch-funktionelle Behandlung oder sensomotorisch-perzeptive Behandlung durch die Ergänzung „mit ergotherapeutischer Schiene“ verordnet werden.
Für Patienten sind die Schienen zuzahlungsfrei und belasten das Budget des verordnenden Arztes nicht (im Gegensatz zur Heilmittelbehandlung)!

Ergotherapie & Physiotherapie in der Neurologie

Was ist Neurologie?
Die Neurologie ist die Lehre von den Erkrankungen des Nervensystems. Die Grenze zur Psychiatrie ist teilweise fließend. Die Organsysteme, die in der Neurologie Berücksichtigung finden, sind das Zentralnervensystem, also Gehirn und Rückenmark, seine Umgebungsstrukturen und blutversorgende Gefäße sowie das periphere Nervensystem einschließlich dessen Verbindungsstrukturen mit den Muskeln, sowie die Muskulatur.

Krankheitsbilder

  • Schlaganfall
  • Morbus Parkinson
  • Multiple Sklerose
  • Polyneuropathie
  • Schädel-Hirn-Verletzungen
  • Tumore

Ergotherapie & Physiotherapie in der Neurologie
Durch den Verlust ihrer Fähigkeiten sind die Betroffenen mehr oder minder schwer belastet. Nicht nur eventuelle Schmerzen beeinträchtigen den Patienten, sondern ganz besonders das Bewusstsein, alltägliche Dinge nicht mehr selbst erledigen zu können und auf Hilfe angewiesen zu sein. Unter Umständen kann das zu Depressionen oder totalem Rückzug führen. Auf jeden Fall zieht eine solche Krankheit psychische, physische und soziale Belastungen nach sich.

Die Ergotherapie in der Neurologie greift hier unterstützend ein. Sie soll dem Betroffenen helfen, seine Situation zu bewältigen und zu verbessern. Die Stärkung und Förderung des Selbstwertgefühles spielt dabei eine große Rolle.

Mögliche Therapieinhalte/Ziele in der Neurologie sind bei den verschiedenen Krankheitsbildern beispielsweise:

  • Mobilisation
  • Kräftigung der Muskulatur
  • Förderung von physiologischen Bewegungsabläufen
  • Verbesserung der Fein-und Grobmotorik
  • Vermeidung von Kontrakturen
  • Sensibilitätstraining
  • Koordinationstraining
  • Gleichgewichtstraining
  • Gehtraining
  • Training der Aktivitäten des täglichen Lebens (z. B. anziehen, essen oder einkaufen)
  • Förderung der kognitiven Fähigkeiten, wie z.B. Merk-und Konzentrationsfähigkeit, Aufmerksamkeit
  • Hilfsmittelberatung
  • psychosoziale Therapie

Das wichtigste Ziel der Ergotherapie in der Neurologie ist es, dem Betroffenen zu helfen, sich in seiner Umgebung und der Gesellschaft wohl zu fühlen und trotz seiner Einschränkungen ein lebenswertes Leben zu führen. Hierbei spielt die klientenzentrierte Arbeitsweise eine große Rolle.

Parkinsontherapie

Bei diesem komplexen Krankheitsbild werden durch die Therapie die Symptome gelindert, die Selbstständigkeit und die Lebensqualität erhalten. Die Behandlung erfolgt individuell den jeweiligen Symptomen entsprechend. Wir behandeln Tremor, Dyskinesien, Schmerzen, Blasenfunktionsstörungen, orthostatische Hypotonien, Schlafstörungen, Haltungs- & Gangveränderungen, kognitive Störungen, verringerte Ausdauer, Mikrografie, verringerte Mimik und alle weiteren Symptome und deren Folgen.

Je nach Ausprägung kommen verschiedene aktivierende Verfahren zum Tragen. Hierzu zählen unter anderem eine Behandlung in Anlehnung an das LVST BIG Konzept, Laufband- und Ergometertraining, Haltungskorrekturen, Hilfsmittelversorgung, Hirnleistungstraining und Alltagstraining. Grundsätzlich wird ein Eigenübungsprogramm für zu Hause erstellt. Nach Rücksprache mit dem behandelnden Neurologen ist es zudem möglich, den Empfehlungen der DGN entsprechend, Doppelbehandlungen oder Intensivwochen durchzuführen.

MS-Therapie

Die MS- Therapie erfolgt immer symptomorientiert und individuell, wird jedoch auch gezielt präventiv eingesetzt, um Symptome zu verhindern und die Selbstständigkeit zu erhalten.

Der Behandlung geht grundsätzliche ein sehr ausführlicher Befund voraus, welcher neben den Symptomen und dem Verlauf auch alle wichtigen Lebensumstände und Wünsche des Patienten erfasst.

Behandelt werden unter anderem Schmerzen, Muskelschwächen, Spastiken, kognitive Einschränkungen, Gleichgewichtsstörungen, Blasenfunktionsstörungen, Fatigue und Fatigability.

Neben gezielten Therapien bieten wir auch eine Beratung bei der Wahl relevanter Hilfsmittel, umbauten und Rehamaßnahmen an.

Die Komplexe Therapie erfolgt nach Möglichkeit immEr unter Einbeziehung aller Professionen.

Unser Ziel ist es, als MS- Kompetenzzentrum zu fungieren und den engen Austausch mit Ärzten und allen relevanten Therapeuten sicher zu stellen, um eine ganzheitliche Therapie sicherzustellen.

Unsere MS- Fachtherapeutin ist von der dmsg zertifiziert.

Spastiktherapie

Die wichtigsten Ziele der Therapie sind die Verbesserung der Symptome und der Erhalt der Lebensqualität. Hierzu werden die betroffenen Muskeln gedehnt und gekräftigt, die Gelenke mobilisiert und alltagsrelevante Bewegungen trainiert. Physikalische Anwendungen wie die Elektrtherapie ergänzen die Behandlung. Zudem wird zu möglichen Hilfsmitteln und medikamentösen Ansätzen beraten

PNF = Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation

Durch dreidimensionale Bewegungen, bestimmte Grifftechniken und das Setzen verschiedener Reize werden Muskeln, Sehnen und Gelenke gezielt aktiviert und die Wahrnehmung gefördert. Hierdurch wird das Zusammenspiel der Muskeln, Rezeptoren und des Nervensystems verbessert, die Beweglichkeit und Kraft erhöht, physiologische Bewegungsmuster erlernt und Alltagskompetenzen gesteigert.

Diese Technik wird sowohl im neurologischen als auch im orthopädischen Bereich eingesetzt.

KGG

Das Ziel der krankengymnastischen Therapie am Gerät ist es, Kraft, Koordination, Ausdauer und Beweglichkeit zu verbessern. Insbesondere nach Operationen, Gelenkverletzungen oder Knochenbrüchen wird sie als notwendige Reha-Maßnahme eingesetzt. Darüber hinaus dient diese Therapieform der Vorbeugung von Rückenerkrankungen und der chronischen Unterbelastung bestimmter Muskelgruppen. Die Übungen erfolgen in unserem Geräteraum an speziellen medizinischen Trainingsgeräten unter Anleitung von Physiotherapeuten. Wenn Sie unter orthopädischen, chirurgischen oder neurologischen Funktionsdefiziten leiden, kann diese Behandlungsmethode helfen, diese Defizite zu beheben. Die Therapie am Gerät wird gezielt zum Aufbau der Muskulatur und zur Verbesserung der körperlichen Beweglichkeit und Fitness angewandt.

Intensivwochen

Um effektiv an Zielen zu arbeiten, die sonst zu kurz kommen, bieten wir für zahlreiche neurologische Erkrankungen auch Intensivwochen an. Innerhalb von 4wochen findet 4-5x/Woche 1std ergo- und Physiotherapie im Wechsel statt, mit einer anschließenden mehrmonatige Pause, in welcher mit Hilfe unserer App eigenständig trainiert wird. Die Intensivwochen sorgen für einen Therapieboost und ermöglichen neue Entwicklungsschritte. Der Patient ist eigenverantwortlich und erfährt durch das Gefühl der Selbstwirksamkeit, dass er der Erkrankung nicht hilflos ausgeliefert ist.

App gestütztes Training

Zur Unterstützung bei der Durchführung der Eigenübungen und in der therapiefreien Zeit, bieten wir die Möglichkeit, die physiotherapeutische Betreuung durch die Trainingsapp Lanista zu ergänzen. Hier erstellen wir individuelle, videounterstütze Trainingspläne mit Erinnerungsfunktion

Spiegeltherapie

Die Spiegeltherapie nutzt die Plastizität (Veränderbarkeit) des Nervensystems und organisiert betroffene Areale nach Schädigungen des Gehirns oder bei Nichtgebrauch durch Amputation, Verletzung oder CRPS neu. Durch das Betrachten des nichtbetroffenen Körperteils im Spiegel entsteht die Illusion, wieder 2 intakte und vollfunktionsfähige Gliedmaßen zu haben. Die Spiegeltherapie wird unteranderem eingesetzt bei CRPS (ehemals M. Sudeck), Schlaganfall, Phantomschmerzen, MS, Nervenverletzungen, Schädel-Hirn-Trauma, Schmerz und Bewegungseinschränkung nach Verletzungen  und bei Handdystonien.

MLD

Manuelle Lymphdrainage dient der Behanldung von Lymph- und lipödemen, sowie zur Entstauende nach Verletzung und Operationen. Durch gezielte, leichte Druck- und Zugbewegungen wird das Lymphsystem aktiviert und vermehrte Flüssigkeitsansammlungen (Lymphödeme) abtransportier und über die Nieren ausgeschieden. Ergänzt wird die Lymphdrainage durch Kompressionsstrümpfe oder Bandagen.

Bobath

Dieses integrative Behandlungskonzept richtet sich an Menschen mit neurologischen Störungen. Unsere geschulten Therapeuten nutzen die Bobath-Methode, um Bewegungsabläufe zu optimieren und die Selbstständigkeit zu steigern. Durch gezielte Übungen und Anleitung helfen wir Ihnen, Ihre Beweglichkeit zu verbessern.

Elektro- und Ultraschalltherapie

Bei der Elektrotherapie werden verschiedene Stromformen genutzt, um je nach Stromart Schmerzen, Hämatome und Schwellungen zu reduzieren, den Stoffwechsel anzuregen und die Muskeln zu entspannen oder zu trainieren. Auch Nerven können angeregt und trainiert werden.

Zusätzlich kann die Elektrotherapie durch Vakuumelektroden ergänzt werden, welche einen leichten Unterdruck erzeugen und ergänzt werden, welche einen leichten Unterdruck erzeugen, wodurch es zu einer zusätzlichen Durchblutungsförderung kommt und die Übertragungseigenschaften für den Strom verbessert werden.

Bei der Ultrascchalltherapie wird mit Hilfe von Schallwellen Wärme im Gewebe erzeugt und so der Stoffwechsel und die Selbstheilung lokal angeregt, Schmerrzen gelindert und Muskeln entspannt.

Wärmeanwendung (Heizstrahler, Paraffin, heiße Rolle)

Die gezielte Anwendung von Wärme kann Schmerzen lindern und die Durchblutung fördern. In Kombination mit ergotherapeutischen und physiotherapeutischen Techniken unterstützen unsere Fachkräfte Sie dabei, Verspannungen zu lösen und Ihre Beweglichkeit zu steigern.

3dimensionale Skoliosetherapie nach Katharina Schroth

Durch spezielle Übungen wird die seitliche Verkrümmung und Verdrehung der Wirbelsäule behandelt. Hierzu werden verkürzte Muskeln gedehnt und überdehnte Muskeln gekräftigt, um den verdrehten und verschobenen Wirbeln mehr Zug entgegenzusetzen. Zudem ist eine spezielle Atemtherapie, sowie das Schulen des Bewusstseins einer korrekten Körperhaltung im Alltag wichtiger Bestanteil der Therapie.

(Bild von einer Skoliose und evolviert einem typischen Schrothkorrekturbild)

Kinesiotapen

Durch das gezielte Aufbringen elastischer Klebebinden aus Baumwolle wird je nach Anbringung der Stoffwechsel angeregt, Schmerzen gelindert, Muskeln bei ihrer Aktivität unterstützt, Narben und Verhärtungen gelöst, der Lymphtransport unterstützt oder die Stabilität in einem Gelenk verbessert.

Funktionelle Orthonomie und Integration

Die FOI geht davon aus, dass der Körper auf ein entstandenes Problem im Bewegungsapparat mit relativ festgelegten Kompensationsmechanismen reagiert. Diese Ursache- Folgeketten werden in der FOI bestimmt und  behandelt. Es handelt sich um einen ganzheitlichen Ansatz, der eine auf das Schmerzgebiet beschränkte Therapie ausschließt. Es handelt sich um eine sanfte, absolut schmerzfreie Therapie, die durch gezielte Krankengymnastik im Anschluss ergänzt wird.

Effiziente und innovative Therapien durch interdisziplinäre Zusammenarbeit

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Therapiezentrum Hand in Hand

Brede 11 • 48231 Warendorf
Tel.: 02581 7811981
WhatsApp: 01525 7247593
info@therapiezentrum-handinhand.de

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Therapiezentrum Hand in Hand

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